Entstehung einer Carborundumplatte

Der Entwurf auf dem Skizzenblock zeigt die bereits angefertigte Carborundum-Radierung für die "Frisur". Diese Druckplatte wurde aus Acrylspachtelmasse und Corundsand hergestellt. Dazu kommt nun genau nach der Skizze eine neue Platte mit dem Gesicht.

Die Druckplatte für die "Ammonit-Frisur" in Spachtelmasse auf Karton. Die Form wurde ausgeschnitten, damit sie genau auf das Gesicht passt. Auf der Platte ist noch kein Corundum-Sand aufgebracht.

 

Auf diesem Ausschnitt aus der Ammonit-Druckplatte sieht man in der Mitte der Spirale einen alten Kronenkorken als Zentrum.

 

 

Die Druckplatte für die Ammonitfrisur ist jetzt mit Corundsand überarbeitet.

 

 

Hier kann man die Carborundum-Struktur gut sehen

 

 

Zu der ersten Struktur ist noch eine neue Struktur mit Reißlack hinzu gekommen. Auch diese wurde mit Corudum-Sand überarbeitet.

 

 

Vergrößerung der überarbeiteten Druckplatte.

 

Hier sieht man den Corundsand auf dem Reißlack.

Die drei Druckplatten liegen bereit. Die fertige Carborundum-Radierung mit der Ammonitfrisur wird auf das ausgeschnittene Alublech aufgeklebt. Dann wird das Gesicht darunter geklebt und ein Übergang modeliert.

Das Gesicht ist aufgeklebt und an den Rändern mit Reißlack bearbeitet worden.

Hier sieht man die weiße Kunststoffplatte, aus der das Gesicht mit dem Linolmesser heraus geschnitten wurde. Außerdem ist der Reißlack zu sehen, mit dem der Übergang angelegt wurde. Allerdings noch ohne Corundsand.

Die Druckplatte liegt auf der Radierpresse und der erste Abzug ist gedruckt.

Ein Detail aus der fertigen Carborundum-Radierung. Die Platte wurde mit mehreren Farben "a la poupee" eingefärbt.

Der fertige Druck auf schwerem Kupferdruckbütten.